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Archiv: 2019 |
Jahresmittel: |
29,5 / 16,2 |
Improvisationen zur AnthropoSophie heute |
D e z e m b e r FR, 13. 19h-20h54 SA, 14. 17h-20h00 |
in IX., Liechtensteinstr.43 (Holzeingang) |
Dornbusch und Stall |
Vorausoffenbarung und Geburt des Ich |
Aus dem brennenden Dornbusch hatten sich die Schöpfergeister (Elohim) dem Mann Mosche als Ich-Bin (Ehieh) offenbart. Dieses Wort ist in einem Stall des Brothauses (Bethlehem) der Frau Mirjam geboren worden. Aus der jüdisch-christlichen Überlieferung lässt sich die Ankunft des Ich in der Menschheit als ein kosmisch feuriger Impuls begreifen, der sich bis in den Schoß der Jungfrau soweit abkühlt, dass er als Mensch in die Menschheitsentwicklung einzugreifen vermag. [siehe auch zugehörigen »TzN«] |
22 / 11 |
N o v e m b e r FR, 15. 19h-20h57 SA, 16. 17h-20h46 |
in IX., Liechtensteinstr.43 (Holzeingang) |
Die Hilfe spüren |
Vom Wirken der Verstorbenen |
Haben Menschenwesen ihre physische Hülle einmal abgelegt und sie der Erde mit den Lebenskräften zurückgegeben, kehren sie einerseits in sich, wenden sich andererseits aber dem verlassenen Planeten von außen zu. Im Zusammenklang der Pflanzen, Zusammenhang der Tiere und im sozialen Zusammenspiel, überall schiebt sich dann ihre Wirksamkeit hinein. Davon zu wissen, kann helfen, das eigene Schicksal zu meistern. Und diese Hilfe kann ich spüren. [siehe auch zugehörigen »TzN«] |
44 / 23 |
O k t o b e r FR, 18. 19h-20h56 SA, 19. 17h-20h10 |
in IX., Liechtensteinstr.43 (Holzeingang) |
Selbstverantwortung |
Umgang mit Natur und Unternatur |
Wer zweifelte noch daran, dass die Menschheit entscheidend in die Erdenzusammenhänge eingreift? In ihrem unaufhörlichen Streben nach Erkenntnissen und Gütern aller Art verändert sie viele Bereiche der Natur bis ins Untersinnliche. Der einzelne Mensch kann sich zwar in der Masse verstecken, doch schützt ihn das nicht vor den Folgen seines Tuns und Lassens. Nur insoweit er die eigene Verantwortung erkennt, kann er Lebendiges und Seelisches erneuern. [siehe auch zugehörigen »TzN«] |
32 / 14 |
S e p t e m b e r FR, 20. 19h-20h55 SA, 21. 17h-20h46 |
in IX., Liechtensteinstr.43 (Holzeingang) |
Kontrolle und Vertrauen |
Fremder Eingriff und geistige Führung |
Je deutlicher ein Individuum auf Erden in Erscheinung tritt, desto stärker werden die Versuche, in dessen Spielraum einzugreifen, ja es zu knechten. Auf dem Weg zur Freiheit muss freilich jede Fremdkontrolle nach und nach durch Selbstvertrauen überwunden werden. Dabei helfen dem Menschen Begleitung und Führung durch unterschiedliche Geistwesen, die allerdings nicht dem irdischen Ego dienen, sondern ihren jeweiligen Notwendigkeiten gehorchen. [siehe auch zugehörigen »TzN«] |
31 / 15 |
A u g u s t DO, 8. - SO, 11. |
in Ottenstein |
Nacht und Tag |
Doppelantlitz der Erde |
In der Nacht träumt der blaue Planet hinaus zu den Sternen, bleibt jedoch für jene unsichtbar, wenn nicht grad ein wenig Mondschein auf ihn fällt. Am Tag nimmt er sich selber wahr im Licht seines Gestirns und zeigt diesem und allen, die es sehen wollen, sein strahlendes Gesicht. Das Nachinnenschauen nahm Gaia (Terra) vom alten Kronos (Saturn), das kühne Blicken und Sichblickenlassen von dessen Sohn Zeus (Jupiter). Die Erde bietet dem Menschen Raum für seine Entwicklung und zeigt dabei ebenfalls ihr doppeltes Antlitz. Er hat damit leben gelernt und seine Rhythmen ihrem Wandel angepasst. Nicht nur im Schlafen und Wachen kommt dies zum Ausdruck, sondern in jeder Polarität einer individuellen Geste, im Hinwenden und im Abwenden, bis in meiner lebendigen Gestalt. Derweil dreht sich der Ball in sanftem Schwanken und trägt mich weiter. |
Alpha-Themen: Umlauf/Stillstand - Erdrotation |
Beta-Themen: Schattenwirkungen/Potenzial - Dau |
Gamma-Themen: Lichtschöpfung/Vernichtung - Lichtstrahl |
Delta-Themen: Nigredo/lumen sensibus - Nacht der Macht |
19 |
Unser Haiku vom 9.VII.2019 |
Wärst du mir Bruder/Schwester am Ufer der Strömungen, die Hitze wär' kühl. |
JMKL |
J u n i FR, 14. 19h-20h43 SA, 15. 17h-20h35 |
in IX., Liechtensteinstr.43 (Holzeingang) |
Es werde heller |
Von Wärme, Licht, Klang und Leben |
Jeden Morgen erlebt der Mensch aufs Neue den allermeist wohltuenden Anstieg des Sonnenlichts. Nach dunkler Nacht regt es den Lebensmut wieder an. Die innige Beziehung zum Licht steckt dem Menschen buchstäblich in den Knochen. Bis in den dichtesten Teil seines physischen Leibes, der aus Wärme harmonisch komponiert und belebt ist, wirkt das Licht Quäntchen um Quäntchen. Als Seelenlicht ermöglicht es das Aufhellen des Denkens ins Bewusstsein. [siehe auch zugehörigen »TzN«] |
20 / 12 |
M a i FR, 17. 19h-20h52 SA, 18. 14h15-15h Ausflug ins Literaturmuseum danach 17h-20h30 |
in IX., Liechtensteinstr.43 (Holzeingang) |
Horch aufs Wort |
Verantwortung für meine Sprache |
Denn „lebendige Worte, nicht Wörter verlangt ihr, / wollt kein Schwärmen noch klügelndes Reden, / wollt klärendes Sprechen” (aus «Das Wegkind»), da der Mensch mit der Sprache begabt ist. Dem Vermögen zu sprechen und der Freiheit auszusagen steht die Verantwortung für das Gesprochene und Ausgesagte gegenüber. Gerade in einer Zeit der Vereinzelung ist es wichtig, auf das Wort zu hören und achtsam damit umzugehen. [siehe auch zugehörigen »TzN«] |
29 / 15 / 19 |
A p r i l FR, 12. 19h-20h55 SA, 13. 17h-20h40 |
in IX., Liechtensteinstr.43 (Holzeingang) |
Impuls zum Ganzwerden |
Golgatha als Impfung des Irdischen |
Die Ichwerdung trennt mich allmählich von meiner Umgebung. Doch in dem Maß wie Erden- und Menschheitsentwicklung auseinanderdriften, spalten sich die irdischen Bedingungen. Aus einem gemeinsamen Fortschreiten wird ein wechselseitiges Behindern. Woher nehmen wir die Kraft, derlei Spaltung zu überwinden, ohne dabei in Rückschritte zu verfallen? Mit dieser Frage beginnen wir, uns dem Mysterium von Golgatha persönlich zu nähern. [siehe auch zugehörigen »TzN«] |
30 / 23 |
M ä r z FR, 15. 19h-20h55 SA, 16. 17h-20h35 |
in IX., Liechtensteinstr.43 (Holzeingang) |
Wenn Karma bremst |
Krankheit oder Verletzung als Hilfe |
Warum bin ich krank oder verletzt? Warum ich gerade jetzt? Immer wieder taucht dieser Fragenkreis im Menschenleben auf und weist auf die Schicksalsführung, die sich selten mit unserer Alltagsplanung deckt. Im Gegenteil, wir werden aus dem Alltag herausgehebelt oder -gerissen und sehen uns aufgefordert, die neuen Umstände wenigstens soweit anzunehmen, dass wir wieder gesunden können. Darin liegt die Bedeutung dieser wichtigen Entwicklungshilfe. [siehe auch zugehörigen »TzN«] |
33 / 18 |
F e b r u a r FR, 15. 19h-20h55 SA, 16. 17h-20h44 |
in IX., Liechtensteinstr.43 (Holzeingang) |
Frei, heil und gesund |
Geist, Seele und Leib im Gleichgewicht |
Einander Gesundheit zu wünschen, geschieht selbstverständlich und ohne viel nachzudenken, scheint es ja klar, was Gesundheit sei. Im eigentlichen Sinn betrifft sie jedoch nur den belebten Leib; so kann ein Tiefschlafendes völlig gesund sein. Die Seele hingegen wird als solche nicht krank, vielmehr zerfranst sie sich oder zersplittert an unterschiedlichen Herausforderungen. Und das Wesen des Menschen ist Geist. Dieser bedarf der Freiheit, um sich zu entfalten. [siehe auch zugehörigen »TzN«] |
27 / 16 |
J ä n n e r FR, 18. 19h-20h40 SA, 19. 17h-20h51 |
in IX., Liechtensteinstr.43 (Holzeingang) |
Wirklich glauben |
Wenn die Seele dem Leben vertraut |
Glauben heißt Nichtwissen - dieser Zusammenhang stimmt für den leblosen Glauben, Grundlage aller Ideologien, auch religiöser. Ein solches Wähnen ist belangloser als überflüssiges Wissen. Wie anders das wirksame Glauben, das der Seele im Vertrauen auf das Leben zufließt! Das hängt nämlich mit ihrer Herkunft zusammen, mit der ewigen Sternenwelt. Solches Glauben ist die Quelle der Kraft, mit der die Seele ihre Entwicklung verwirklicht. [siehe auch zugehörigen »TzN«] |
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