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Merkblatt 25: | |||||
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Jesus und Christus | |||||
[Jh.1,1-5] | |||||
m i k r o - | k o s m . | m a k r o - k o s m . | |||
⚶ <> |
ו
ח ו ה A D A M |
א
ד ם W'CH A W A H |
⊙ < > Λ¹ | ||
⋰ | ⋱ | | | |||
A D A M I M | | | ||||
. . . | ABRAHAM | | | |||
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[Exo.3,1-6] | |||||
· DAVID · | | | ||||
⋰ | ⋱ | | | |||
NATHAN (Priester) |
SCHLOMOH (König) |
[1Reg.19,11-13] | |||
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[Lk.3,23-38] | [Mt.1,1-17]² | | | |||
[Jes.7,14] | |||||
⋮ | ⋮ | | | |||
⚶ >< |
JEHOSCHUAH³ | JESCHU³ | | | ||
↘ | ↙ | | | |||
→ Jesus³← im Tempel [Lk.2,41-52] |
Χ¹ | ||||
⋱ | ↙ | ||||
[Jh.1,6-14] Taufe Jesu im Jordan [Mt.3,13-17; Mk.1,9-11; Lk.3,21-22] |
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Das ICh⁴ Jesu verlässt seinen
Leib und gibt Raum für den Christus, der sich herabsenkt auf den ihm zubereiteten Leib und beginnt, dessen gereinigte Wesensglieder⁴ langsam zu ergreifen; dieser Prozess währt knapp drei Jahre und wird auf Golgatha vollendet. |
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⊙ wird zu ⌖ | |||||
Zur Taufzeit ist Jesus gut 30 Jahre alt, seine Sendung vollbringt er mit 33. | |||||
Anmerkungen | |||||
1 Der Sohn (2.Logos) verlässt den Sonn, um zur Erde niederzusteigen - der Sonnengeist wird zum Erdengeist, indem er sich vom Werden ins Dasein begibt. ⊙ ist das Sonnensymbol, das wir im ⌖ wiederfinden, Λ (Lámbda) steht für ὁ λόγος (ho lógos ~ das Wort; hebr. M'AMAR םאםר, aram. MEMRAH), Χ (Chi) für ὁ Χριστός (ho Christós ~ der Gesalbte) (zu Χ vgl. Mbl.5: Anm.1). | |||||
2 siehe auch die Frauen im Stammbaum | |||||
3 Der Hochname lautet JEHOSCHUAH (das Pentagrammaton יהשוה ist aus dem Tetragrammaton יהוה (JHWH) abgeleitet), üblicherweise wurde jedoch von ישו (JESCHU) gesprochen, woraus die Griechen Ἰησοῦς (Iesoũs) machten; zur Unterscheidung werden hier die beiden Namen gesondert verwendet. In Jehoschuah inkarnierte zum ersten Mal die reine Schwesterseele Adams (⚶), in Jeschu das sonnenreife ICh Zarathustras. Als die beiden um 12 Jahre alt waren, verliess das ICh Jeschus den kranken Buben und ging in Jehoschuah ein, welcher daraufhin im Tempel „zuhörte” und „fragte”. | |||||
4 Der Christus ergriff Seelen-, Lebens- und physischen Leib (vgl. Mbl.5) nicht in einem Ruck, wodurch Jesus verglüht wäre, sondern nachundnach; davon zeugen die verschiedenen Lebensstufen Jesu von Kana bis Jerusalem. Ein wesentliches Element dieser gewaltigen coniunctio oppositorum (Vereinigung von Gegensätzen, hier: Gott und Mensch) ist das intime Wechselspiel zwischen Vater(Weltengrund)-Beziehung des Christus und Mutter(Erdengrund)-Beziehung Jesu (MIRJAM mag als Schwesterseele der Urmutter CHAWAH aufgefasst werden). | |||||
Literatur | |||||
siehe auch Stichwort-Register | |||||
STEINER, R.: «Das Christentum als mystische Tatsache» | |||||
STEINER, R.: «GA 114» | |||||
STEINER, R.: «GA 123» | |||||
STEINER, R.: «GA 131» | |||||
STEINER, R.: «GA 148» | |||||
BOCK, E.: «Kindheit und Jugend Jesu» | |||||
BOCK, E.: «Die drei Jahre» | |||||
FUNK, E./SCHULTZ, J.: «Zeitgeheimnisse im Christus-Leben» | |||||
KRAUSE-ZIMMER, H.: «Die zwei Jesusknaben ...» | |||||
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