zum IMPRESSUM
Archiv: 2016
Jahresmittel:
24,7 / 15,2
Improvisationen zur AnthropoSophie heute
D e z e m b e r
FR
, 16. 19h-20h53
SA, 17. 17h-20h28
in IX., Liechtensteinstr.43 (Holzeingang)
Meisterschaft in Hingabe
Immer wieder den Erdenlauf bejahen
Wer ist der, den wir Jesus von Nazareth nennen? Ist nicht sein Bild bis hin zum poppig dämlichen Dschisas verfremdet worden? Die Christenheit feiert seine Geburt am heiligen Abend, der eine geweihte Nacht einleitet, auf die zwölf rauhere Nächte folgen; und sie verehrt ihn als den, der sich am Kreuz geopfert habe. Dieser Jesus ist ein Meister des Sichhingebens ans Erdengeschehen, ein stets wiederkehrender Begleiter des Menschheitsgeistes. [siehe auch zugehörigen »TzN«]
27 / 17
Unser Haiku
vom 8.XII.2016
Lautlos gleitet er
über mich hin ins Geäst -
der Nachtvogel jagt.
ElMU
N o v e m b e r
FR
, 18. 19h-20h55
SA, 19. 17h-20h25
in IX., Liechtensteinstr.43 (Holzeingang)
Planetensegen
Vom Durchzug durch die Sphären
Nach ersten Tagen des Eingewöhnens beginnt der verstorbene Mensch sich in der Mondensphäre auszubreiten. Darin erfährt er die nötige Entlastung seines Wesens, um das Bewusstsein weiter dehnen zu können ins Merkurielle, Venushafte und so fort. Aus jedem einzelnen Bereich erklingt dem Geist ein bestimmender Segen, eine eigene Stärkung seiner Willenskraft. Dies braucht er, um sich dereinst wieder mit der Erde verbinden zu können. [siehe auch zugehörigen »TzN«]
29 / 16
O k t o b e r
FR
, 21. 19h-20h54
SA, 22. 17h-20h35
in IX., Liechtensteinstr.43 (Holzeingang)
Geist der Spaltung
Europa in brüchigem Zusammenhang
Sammelbestrebungen, vor allem globale, also den Erdball umspannende, führen keineswegs zur Einigkeit. Im Gegenteil, sie schüren Ängste, rühren überholte Gefühle auf und rufen so den Geist der Spaltung auf, besonders dann, wenn sie die Menschen unvorbereitet antreffen. Nicht nur in der Europäischen Union, sondern in ganz Europa treten deshalb alte wie neue Bruchlinien immer offener und besorgniserregender zutage. [siehe auch zugehörigen »TzN«]
25 / 15
S e p t e m b e r
FR
, 16. 19h-20h52
SA, 17. 17h-20h52
in IX., Liechtensteinstr.43 (Holzeingang)
Wanderströme auslösen
Was Menschen zur Migration treibt
Elend, Hungersnot, Krieg, aber auch Abenteuerstimmung bringen Menschengruppen dazu, ihr angestammtes Gebiet zu verlassen, um bessere oder interessantere Lebensumstände zu finden. Sie fliehen oder wandern aus, emigrieren. Dieser Prozess kann eben auf unterschiedliche Weise ausgelöst werden, weil verschiedene geistige Wesen daran beteiligt sind, die Menschen zu leiten und zu begleiten oder ihnen Hindernisse in den Lebensweg zu legen. [siehe auch zugehörigen »TzN«]
21 / 16
A u g u s t
FR
, 12. - MO, 15.
in Ottenstein
Zuwenden oder Wegfliegen?
Sich-Einlassen auf die Erde
In den letzten Jahren wird wieder verstärkt eine Landung auf dem Roten Planeten propagiert: Irgendwann werde die übernutzte Erde unbewohnbar sein, und dann wäre es gut, wenn Kolonien auf dem Mars das Projekt Menschheit weiterführen könnten. Ob der Traum vom Wegfliegen überhaupt ein passender Ansatz ist, um den Schwierigkeiten der Erdgestaltung auszuweichen? Im bewussten Sich-Einlassen auf die Bedingungen des Erdenlebens erwachsen hingegen Möglichkeiten zum Fortschreiten, frei zu ergreifende Möglichkeiten, die in schöpferisches Tun verwandelt werden können. Unser Planet mag genau das von geistigen Wesen erwarten, die sich auf ihm bis ins Physische inkarnieren, um sich weiter zu entwickeln.
Alpha-Themen: Empedokles / Macht des Menschen; Buddhas Tod
Beta-Themen: Mondlandung / Rand der Welt; Ikone
Gamma-Themen: Erdenende, Sonne und Mond / Zukunft des Erdenhaften; Tohuwabohu
Delta-Themen: Bitte / Unten Wurzeln oben Sterne; Sur.99
20
J u n i
FR
, 17. 19h-20h58
SA, 18. 17h-20h35
in IX., Liechtensteinstr.43 (Holzeingang)
Mensch werden
In die Verantwortung wachsen
Trag' ich auch Stein, Pflanze und Tier in mir, so bleib' ich doch ein Wesen für mich. In ihre Welt geboren, bin ich's, der sie erkennt, benennt und nutzt; sie dienen meinem kurzen Wandel hier. Keins von uns ist dabei einfach Mensch; ein jedes wird Mensch immer mehr, gerade auch durch die Auseinandersetzung mit den Naturreichen. Im Gegenzug wächst die Verantwortung fürs beseelte, fürs belebte, ja sogar fürs schiere Dasein. [siehe auch zugehörigen »TzN«]
26 / 14
M a i
FR
, 20. 19h-20h59
SA, 21. 9h-11h im Haus des Meeres
danach 17h-20h16
in IX., Liechtensteinstr.43 (Holzeingang)
Entwicklung in Gruppen
Not und Wandel der Tierseelen
Ob das Tier den Menschen flieht oder sucht, es ist ihm mehr noch als die Pflanze ausgeliefert. Obschon oft als einzelnes Exemplar erkennbar, gedeiht es doch in Gruppen, und nur durch den Menschen kann es zum Individuellen vorstoßen. Diese Abhängigkeit begründet seine Not. Mehr denn je liegt es am Menschen, jene Not zu wenden, die ihm durchs Tier entgegenschlägt. Dabei kommt er nicht umhin, sie als seine eigene zu begreifen. [siehe auch zugehörigen »TzN«]
23 / 10 / 14
A p r i l
FR
, 15 19h-20h51
SA, 16. 17h-20h35
in IX., Liechtensteinstr.43 (Holzeingang)
Atmendes Leben
Was als Pflanze wächst und vergeht
Nach kalten, nackten Tagen erfreut uns das sprossende Grün im zunehmenden Licht der gemäßigten Breiten. Das Pflanzenreich erwacht zu neuem Leben und atmet sich in den Lebensraum des Planeten ein. Was da gewärmt aus seinen Keimen sprießt, lässt die belebenden Bildekräfte in ihren Spielarten erahnen. Und diese wirken bis in unsre eigenen Leiber herein, in wechselnder Resonanz alles Lebendigen. [siehe auch zugehörigen »TzN«]
20 / 13
M ä r z
FR
, 18. 19h-20h57
SA, 19. 17h-20h30
in IX., Liechtensteinstr.43 (Holzeingang)
König im Elementaren
Christuswirksamkeit in der Natur
Zwischen dem Tod Jesu am karfreitäglichen Kreuz und der Auferstehung Christi im Ostermorgengrauen liegen rund sechsunddreißig Stunden. Während hier die Ewigkeit in den Zeitstrom einbrach, ergriff der Christus die lebendigen Hüllen der Erde bis in deren Kern, um dem Tod entgegen zu wirken. Die hybernischen Druiden auf ihrer grünen Insel schauten dies und erkannten ihn als "Rìgh nan dùl", den König im Elementaren. [siehe auch zugehörigen »TzN«]
26 / 16
F e b r u a r
FR
, 19. 19h-20h52
SA, 20. 17h-20h38
in IX., Liechtensteinstr.43 (Holzeingang)
Festgefügte Masse
Vom Dasein des Mineralreichs
Obschon auch das Mineralreich fortwährendem Bewegen unterworfen ist, erlebt der Mensch den Stein als beständig, ja unwandelbar. Wer denkt in diesem Zusammenhang schon an Wasser, den Inbegriff alles Flüssigen, oder an Gase? Doch ihrer Wandelbarkeit zum Trotz zeigen sich auch Wasser und Gase an die Masse gebunden. Das Mineral ist der Schwere unterworfen, Grundlage für den Menschen, sich aufzurichten. [siehe auch zugehörigen »TzN«]
26 / 17
J ä n n e r
FR
, 22. 19h-20h55
SA, 23. 17h-20h27
in IX., Liechtensteinstr.43 (Holzeingang)
Erfahrung und Begriff
Erkenntnistheorie im Praxistest
„Reine Erfahrung ist die Form der Wirklichkeit, in der diese uns erscheint, wenn wir ihr mit vollständiger Entäußerung unseres Selbstes entgegentreten.” (R.Steiner in «Grundlinien einer Erkenntnistheorie …»); ohne irgendein Vorurteil, würden wir heute vereinfachend sagen. Eine Erkenntnis erhalten wir nämlich aus dem Zusammenspiel einer gemachten Erfahrung mit dem ihr entsprechenden Begriff, den wir denkend erwerben können. Beides braucht allerdings Übung. [siehe auch zugehörigen »TzN«]
24 / 14
https://wfgw.diemorgengab.at/archiv/WfGWarch2016.htm