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Haus der Anthroposophie | |
1040 Wien, Tilgnerstraße 3 (Dritter Stock/Eurythmie) | |
zur Wegbeschreibung | |
☞ S e m i n a r z e i t e n | |
Impulsvortrag Pause (20 Minuten) Gruppengespräch |
18 h bis 19 h 1+ 19 h 1+ bis 19 h 3+ 19 h 3+ bis max. 21 h |
Unser Haiku vom 19.VII.2023 |
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Nehmt den Silberdank unsrer Tugend in euer goldenes Wollen. |
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JMKL | |
Improvisationen zur AnthropoSophie heute | |
Vor dem Vortrag erhalten Sie einen »Text zum Neudenken«. | |
Dezember 2024 | |
Freitag, 13. | |
Umfassendes Mitgefühl | |
Maitreja, der Bodhisattva der Empathie | |
Der kommende Buddha wird Bodhisattva Maitreja genannt. Von ihm wird gesagt, dass er alles Leiden der Kreatur mit unbegrenzter Empathie aufnimmt, um es in erkennende Liebe zu wandeln. Diese Signatur erinnert uns an Darstellungen Jesu, die vor allem auf dessen mitfühlenden Opfertod hinweisen. Gleichwohl offenbart sich die Liebe in der Überwindung von Elend, Leid und Tod. So zeigt sich der Maitreja als Bringer einer neuen Geburt. | |
Jänner 2025 | |
Freitag, 17. | |
Segen der Weisheit | |
Zusammenspiel von Maria und Sophia | |
Das ewige Walten der Weisheit offenbart sich in Natur und Menschheit auf vielfältigste Weise. Jüdischer Glaube begreift in der Schechinah ihr irdisches Wirken; ähnlich schaut es christlicher im Bild der Jungfrau Maria. Hier geht es weniger um eine historische Person, vielmehr um eine wiederkehrende Erscheinung der Sophia: die aus unergründlichem Soph hinausstrahlende Wirkkraft des Göttlichen äußert sich schillernd im I und strahlend im A. | |
Februar 2025 | |
Freitag, 14. | |
Vom Willen zum Wort | |
Übergang zur zweiten Hierarchie | |
Der reine warme Wille bedarf der Bewegung und der Form, um wirksam zu werden. In abgestuft abkühlenden Wellen strömt er aus und offenbart auf jeder so geschaffenen Ebene seinen Sinn. Hier handelt es sich um ein hochhierarchisches Geschehen, das überall dort zu beobachten ist, wo ein sinnvolles Wort, griechisch lógos, ausgedrückt wird, nämlich von uranfänglich aufblitzender Strukturbildung bis hin zu dem Menschen, der bewusst spricht. | |
März 2025 | |
Freitag, 14. | |
Wirken im Laut | |
Formgewalt des Sprechens | |
Der Mensch verdankt seine Fähigkeit, vielerlei Laute zu Worten zu formen, seinem aufrechten Gang. Kehlkopf, Stimmlippen, Rachen, Zunge, Zähne, sie alle haben sich allmählich durch sein Streben in die Senkrechte umgebildet. Im Sprachvermögen offenbart sich die schöpferische Formgewalt des inkarnierten Menschenwesens. Lautierend gestaltet es Schwingungsbilder in die Luft, deren mehr oder weniger tiefe Sinn wahrgenommen werden kann. | |
April 2025 | |
Freitag, 11. | |
Das Wort wird Fleisch | |
Die Manifestation des Lichtwesens | |
Ein Schlüsseltext christlicher Anschauung erzählt von der Fleischwerdung des Wortes (Jh.1,14), also von der Inkarnation des Logos. Konkrete geistige Wesen, die sich für eine bestimmte Zeitspanne in einer physisch-stofflichen Form manifestieren, nennen wir Menschen. Wenn nun ein reines Lichtwesen solches unternimmt, wie nennen wir es dann? Den Satz vom Wort, das Fleisch geworden ist, wird wohl jede Generation neu für sich entschlüsseln. | |
Mai 2025 | |
Freitag, 16. | |
Zweischneidiges Schwert | |
Kränkung und Heilung durch das Wort | |
Bestimmte Empfindungen, Gefühle wie Gedanken lassen uns entsprechende Sprachformen ausdrücken. Wenn diese nicht konsequent neutral gesprochen werden oder geschrieben stehen, so kränken oder heilen sie. Oft bemerken wir die Auswirkung unserer Rede kaum, denken uns wenig dabei, obschon wir sie in jedem Fall zu verantworten haben. Das Sprachvermögen gleicht einem zweischneidigen Schwert, das Wunden zu schlagen vermag oder aber Segen zu bringen. | |
Juni 2025 | |
Freitag, 20. | |
Reden und Schreiben | |
Wie Gegenwart zur Vergangenheit gerinnt | |
Kein ausgesprochenes oder gar niedergeschriebenes Wort lässt sich zurückrufen. Aus geistig gegenwärtigem Formulieren gerinnt es sogleich zu irdisch vergangenem Geschehen; es wird zur Tatsache. Wir schaffen durch diesen Ablauf eine eigene Welt, die unsre besondere Prägung trägt. Sie wird dadurch von andren lesbar und keineswegs nur von Menschen. Hinterher mag uns dieser Umstand zufriedenstellen, gleichgültig oder sogar peinlich sein. | |
August 2025 DO, 7. - SO, 10. |
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in Ottenstein | |
X X V . S o m m e r s e m i n a r | |
Mütterliche Gesten | |
Wie die Erde zu uns redet | |
Was singt sie, die Erde, während sie um ihren Stern tanzt? Wie durchmischt und filtert sie all die Erfahrungen, die sie dabei macht? Wovon erzählt sie? Denn wir müssen sie als eine lebendige Planetenwesenheit betrachten, wenn wir ihr gerecht werden wollen. In recht unterschiedlichen Gesten teilt sich die Erde dem Menschen mit, so er sie wahrnimmt und ihr dankbaren Herzens zusieht und -hört. Wir können den Rhythmus ihrer Bahn erkennen, das Atmen ihrer Sphäre samt Wetter und Wind, das Schütteln und Rütteln ihres Körpers im Ausgleich von Mitte und Umfeld, vor allem jedoch ihr stetes wasserwälzendes Spenden von Lebensraum. Mondumhüllt bietet sie Pflanzen, Tieren und dem Menschen vielfältige Flächen und Nischen, auf dass alle gedeihen mögen. Und wie lautet unsere Antwort darauf? | |
Improvisationen zur AnthropoSophie heute | |
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Weitere vorgesehene Termine | |
Sommersemester 2025 in Wien | Wintersemester 2025/26 in Wien |
September FR, 12. | |
Oktober FR, 17. | |
November FR, 14. | |
(OsterSO, 20. April) | Dezember FR, 12. |
Jänner FR, 16. | |
Durchführung ohne Gewähr! | |
Inhaltlich werden alle Veranstaltungen von unserem Referenten getragen und verantwortet. | |
Wenn Sie wissen möchten, was alles wir seit November 1999 veranstaltet haben, dann klicken Sie doch bitte in unserem Archiv nach. |
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