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Zitatensammlung
Teil 1
Zitat von Rudolf STEINER zum
ENDE des XX. JAHRHUNDERTS
1 Die Seelen, die zurückgeblieben waren, die die Lehren des Michael unter der Assistenz der Individualitäten des Aristoteles und Alexander genossen hatten, die kamen eben mit den Impulsen in sich, die ich geschildert habe, wiederum auf die Erde herunter Ende des 19. Jahrhunderts, Anfang des 20. Jahrhunderts. Und viele dieser Seelen erkennt man wieder in denjenigen, die an die anthroposophische Bewegung herankommen. Das ist das Karma derjenigen, die ehrlich, innerlich aufrichtig an die anthroposophische Bewegung herankommen.
2 Es ist ein Erschütterndes, wenn man es so schildert, wie es im unmittelbaren Hintergrunde desjenigen dasteht, was sich äußerlich in der Gegenwart abspielt. Es ist aber etwas, was hineingesenkt werden muß unter dem Einfluß des Weihnachtsimpulses vom Goetheanum in die Seelen, in die Herzen derjenigen, die sich Anthroposophen nennen. Es ist etwas, was leben sollte in den Herzen, in den Seelen derjenigen, die sich Anthroposophen nennen. Und das wird einem die Kraft geben, nun weiter zu wirken; denn diejenigen, die heute Anthroposophen sind, im ehrlichen, wahren Sinne Anthroposophen sind, die werden einen starken Drang haben, bald wiederum zur Erde herunterzukommen. Und innerhalb der Michael-Prophetie sieht man voraus, wie zahlreiche Anthroposophenseelen mit dem Ende des 20. Jahrhunderts [a] wiederum zur Erde kommen, um das, was heute mit starker Kraft als anthroposophische Bewegung begründet werden soll, zur vollen Kulmination zu bringen.
3 Das ist es, was Anthroposophen eigentlich bewegen sollte: Hier stehe ich. Der anthroposophische Impuls ist in mir. Ich erkenne ihn als den Michael-Impuls. Ich warte, indem ich mich für mein Warten stärke durch die rechte anthroposophische Arbeit in der Gegenwart und die kurze Zwischenzeit ausnütze, die gerade den Anthroposophenseelen beschieden ist im 20. Jahrhundert zwischen dem Tode und einer neuen Geburt, um am Ende des 20. Jahrhunderts wiederzukommen und die Bewegung mit einer viel spirituelleren Kraft fortzusetzen. Ich bereite mich für dieses neue Zeitalter vom 20. ins 21. Jahrhundert hinein vor - so sagt sich eine rechte Anthroposophenseele -, denn viele zerstörende Kräfte sind auf der Erde. In die Dekadenz muß alles Kulturleben, alles Zivilisationsleben der Erde hineingehen, wenn nicht die Spiritualität des Michael-Impulses die Menschen ergreift, wenn nicht die Menschen wiederum imstande sind, dasjenige, was an Zivilisation heute hinabrollen will, wiederum hinaufzuheben.
London, 27.Aug.1924 ☿ (aus «GA 240»; S.306f)
a] Da die anthroposophische Zeitrechnung mit dem 3.IIII.33 der üblich gewordenen ansetzt, kann das Ende des XX.Jahrhunderts im Jahr 2033 erblickt werden.
https://wfgw.diemorgengab.at/zit/WfGWzit124000306.htm