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Zitatensammlung
Teil 1
Zitat von Rudolf STEINER zur
STERNWIRKSAMKEIT
Und noch ein Geheimnis liegt hierin: der Mensch hat sich also zusammengezogen, hat sich inkarniert in einem physischen Leibe, in den er durch ein Elternpaar gekommen ist. So weit ist der Mensch gelangt, denn da hat er eingeschrieben, während er sich ausgedehnt hat im Weltenraum, alles dasjenige, was seine Eigenschaften waren. Wenn wir auf der Erde stehen und in den Sternenhimmel hinausblicken, so sind da nicht bloß Sterne, sondern da sind unsere Eigenschaften aus den früheren Inkarnationen. Wenn wir zum Beispiel in früheren Inkarnationen ehrgeizig waren, so steht dieser Ehrgeiz in der Sternenwelt geschrieben. Er ist eingeschrieben in der Akasha-Chronik, und wenn Sie hier auf Erden an einem bestimmten Punkte stehen, kommt der Ehrgeiz mit dem betreffenden Planeten in dieser oder jener Lage zu Ihnen; er macht seinen Einfluß geltend. Und das ist deren Moral, daß die Astrologen nicht bloß Sterne und Stern-Wirkungen sehen, sondern daß sie sagen: Da steht Ihre Eitelkeit, Ihr Ehrgeiz, Ihr Unmoralisches, Ihre Trägheit; und da wirkt jetzt etwas, was Sie in die Sterne eingeschrieben haben, in gewisser Weise aus der Sternenwelt wieder herunter und bedingt Ihr Schicksal. Darum schreiben wir dasjenige, was in unserer Seele ist, ein in den großen Raum, und da wirkt es von dem Räume auf uns zurück, während wir hier auf Erden sind, während wir hier auf Erden wandeln zwischen Geburt und Tod. Diese Dinge gehen uns ungeheuer nahe, wenn wir sie wirklich verstehen, und sie erklären uns so manches.
Bern, 15.Dez.1912 ☉ (aus «GA 140»; S.142f)
https://wfgw.diemorgengab.at/zit/WfGWzit114000142.htm