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Zitatensammlung Teil 2a: aus dem AT |
PROVERBIA i.e. משלי
(GLEICHSPRÜCHE) Kap.8, Vers 22-31 u. 35-36 |
zu den hebräischen Begriffen siehe Hebraica |
8,22 |
„Mich hat Jahwe [יהוה] geschaffen als Erstling [ראשית] seines Waltens [דרכו], / als frühestes seiner Werke [מפעליו] von urher [מאז]. |
ER hat mich als Anfang seines Weges
gestiftet, als vorderstes seiner Werke von je. |
8,23 |
Ich ward vor aller Zeit gebildet, / von Anbeginn, von den Uranfängen der Erde [קדמי־ארצ], |
Von urher bin ich belehnt, von der Frühe, von den Vorzeiten der Erde. |
8,24 |
Ward hervorgebracht, als die Urfluten [באין־תהומות] noch nicht waren, / noch nicht die Quellen wasserreich. |
Als keine Flutwirbel waren, entsprang ich, als keine Quellen waren, die wasserschweren, |
8,25 |
Bevor die Berge gegründet waren, / vor den Hügeln ward ich hervorgebracht, |
eh die Berge eingesenkt wurden, vor den Hügeln entsprang ich, |
8,26 |
Als er das Land und die Fluren noch nicht gemacht, / nicht die ersten Schollen der Erde. |
da er noch nicht gemacht hatte Erdland und Fluren und die früheste Staubschicht des Runds. |
8,27 |
Ich war dabei [שם אני], als er den Himmel erstellte, / einen Kreis [חוג] in die Fläche der Urflut zeichnete. |
Als er den Himmel bereitete, war ich dabei, als er den Umkreis schränkte über dem Wirbel, |
8,28 |
Als er oben die Wolken [חקים] befestigte, / die Kraft der Urflutwellen [עינות תהום] bestimmte. |
als er den Luftraum festigte droben, als stark wurden die Quellen der Wirbelflut, |
8,29 |
Als er dem Meer [ים] seine Grenze [חקו] setzte, / daß die Wasser [מים] nicht sein Geheiß übertraten; / als er die Festen der Erde umriß; |
als er seine Schranke setzte dem Meer, daß die Wasser nicht sein Geheiß überschreiten, als er die Gründe des Erdreichs schränkte, |
8,30 |
Da war ich der Liebling an seiner Seite, / war Tag für Tag das Ergötzen, / indem ich die ganze Zeit vor ihm spielte. |
war ich neben ihm als Pflegling, war Ergötzen ich Tag um Tag, spielend zu aller Stunde vor ihm, |
8,31 |
Da spielte ich auf dem weiten Rund seiner Erde / und hatte mein Ergötzen mit den Menschenkindern.” |
spielend auf dem Rund seiner Erde, mein Ergötzen an den Menschenkindern. |
[...] |
8,35 |
„Wer mich gefunden, hat Leben gefunden / und erlangt das Wohlgefallen Jahwes. |
Denn wer mich findet, hat Leben gefunden, Gnade hat er von IHM sich beschert. |
8,36 |
Doch wer sich an mir vergeht, der tut seiner Seele [נפש] Gewalt [חמס] an; / alle, die mich verwerfen, lieben den Tod [מות]!” |
Wer mich verfehlt, tut seiner Seele Gewalt an, alldie mich hassen, lieben den Tod.« |
aus «Die Bibel (Jerusalemer)»; S.880f |
im Vergleich zu «Die Schrift 4: Die Schriftwerke» |
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revid.201710 |
https://wfgw.diemorgengab.at/zit/WfGWzit001010880.htm |