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Zitatensammlung
Teil 2a: aus dem AT
EXODUS i.e. שמות (NAMEN)
Kap.20, Vers 1-19
zu den hebräischen Begriffen siehe Hebraica
20,1
Nun redete Gott [אלהים] alle diese Worte [דברים]:
Gott redete all diese Rede,
er sprach:
20,2
„Ich bin [אנכי ... אשר] Jahwe [יהוה], dein Gott [אלהיך], der dich aus dem Ägypterlande [ארץ מיצרים], dem Sklavenhause, herausgeführt hat.
ICH
bin dein Gott,
der ich dich führte
aus dem Land Ägypten, aus dem Haus der Dienstbarkeit.
20,3
Du sollst keine anderen Götter haben als mich.
Nicht sei dir
andere Gottheit
mir ins Angesicht.
20,4
Du sollst dir kein geschnitztes Bild [פסיל] machen, kein Abbild von dem, was im Himmel droben oder unten auf der Erde oder im Wasser unter der Erde ist.
Nicht mache dir Schnitzgebild, -
und alle Gestalt,
die im Himmel oben, die auf Erden unten, die im Wasser unter der Erde ist,
20,5
Du sollst dich nicht vor diesen Bildern niederwerfen und sie nicht verehren. Denn ich, Jahwe, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Schuld der Väter ahndet an den Kindern, Enkeln und Urenkeln derer, die mich hassen,
neige dich ihnen nicht,
denn ICH dein Gott
bin ein eifernder Gottherr,
zuordnend Fehl von Vätern ihnen an Söhnen, am dritten und vierten Glied,
denen die mich hassen,
20,6
der aber Huld erweist bis ins tausendste Glied an denen, die mich lieben und meine Gebote halten.
aber Huld tuend ins tausendste
denen die mich lieben,
denen die meine Gebote wahren.
20,7
Du sollst den Namen Jahwes, deines Gottes, nicht mißbrauchen; denn Jahwe läßt den nicht ungestraft, der seinen Namen mißbraucht.
Trage nicht
SEINEN deines Gottes Namen
auf das Wahnhafte,
denn nicht straffrei läßt ER ihn,
der seinen Namen auf das Wahnhafte trägt.
20,8
Gedenke des Sabbattags, daß du ihn heiligst.
Gedenke
des Tags der Feier, ihn zu heiligen.
20,9
Sechs Tage sollst du arbeiten und all dein Werk tun.
Ein Tagsechst diene und mache all deine Arbeit,
20,10
Der siebte Tag aber ist Sabbat für Jahwe, deinen Gott. Da darfst du keinerlei Werk tun, weder du selbst noch dein Sohn, noch deine Tochter, noch dein Knecht, noch deine Magd, noch dein Vieh, noch der Fremde, der sich in deinen Toren aufhält.
aber der siebente Tag
ist Feier IHM, deinem Gott:
nicht mache allerart Arbeit
du, dein Sohn, deine Tochter,
dein Dienstknecht, deine Magd, dein Tier,
und dein Gastsasse in deinen Toren.
20,11
Denn in sechs Tagen hat Jahwe den Himmel, die Erde und das Meer und alles, was in ihnen ist, erschaffen; aber am siebten Tag ruhte er. Deshalb hat Jahwe den Sabbattag gesegnet und ihn geheiligt.
Denn ein Tagsechst
machte ER
den Himmel und die Erde, das Meer und alles, was in ihnen ist,
am siebenten Tag aber ruhte er,
darumsegnete ER den tag der Feier, er hat ihn geheiligt.
20,12
Ehre deinen Vater und deine Mutter, damit du lange lebst in dem Lande, das Jahwe, dein Gott, dir geben will.
Ehre
deinen Vater und deine Mutter,
damit sich längern deine Tage
auf dem Ackerboden, den ER dein Gott dir gibt.
20,13
Du sollst nicht töten.
Morde nicht.
20,14
Du sollst nicht ehebrechen.
Buhle nicht.
20,15
Du sollst nicht stehlen.
Stiehl nicht.
20,16
Du sollst nicht als falscher Zeuge gegen deinen Nächsten auftreten.
Aussage nicht
gegen deinen Genossen als Lügenzeuge.
20,17
Du sollst nicht begehren das Haus deines Nächsten. Du sollst nicht begehren das Weib deines Nächsten, noch seinen Knecht, noch seine Magd, noch sein Rind, noch seinen Esel, noch irgend etwas, was deinem Nächsten gehört.”
Begehre nicht
das Haus deines Genossen,
begehre nicht das Weib deines Genossen,
seinen Knecht, seine Magd, seinen Ochsen, seinen Esel,
noch allirgend was deines Genossen ist.
20,18
Als das ganze Volk den Donner und die Blitze, den Posaunenschall und den rauchenden Berg sah, fürchtete sich das Volk und zitterte und blieb in der Ferne stehen.
Alles Volk aber, sie sahn
das Donnerschallen,
das Fackelngeleucht,
den Schall der Posaune,
den rauchenden Berg,
das Volk sah,
sie schwankten,
standen von fern.
20,19
Sie sprachen zu Mose: „Rede du mit uns, so wollen wir hören! Gott aber möge nicht mit uns reden, sonst müssen wir sterben.”
Sie sprachen zu Mosche:
Rede du mit uns, wir wollen hören,
aber nimmer rede mit uns Gott, sonst müssen wir sterben.
aus «Die Bibel (Jerusalemer)»; S.102f
im Vergleich zu «Die Schrift 1: Die fünf Bücher der Weisung»
https://wfgw.diemorgengab.at/zit/WfGWzit001010102.htm