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| Gedichtsammlung |
| Der römische Brunnen |
| Aufsteigt der Strahl und fallend gießt |
| er voll der Marmorschale Rund, |
| die, sich verschleiernd, überfließt |
| in einer zweiten Schale Grund; |
| die zweite gibt, sie wird zu reich, |
| der dritten wallend ihre Flut, |
| und jede nimmt und gibt zugleich |
| und strömt und ruht ... |
| Conrad Ferdinand Meyer |
| in „Reise” |
| aus «Sämtliche Werke Band 1»; S.127 |
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| revid.201204 |
| https://wfgw.diemorgengab.at/zit/WfGWged00020.htm |