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Zitatensammlung
Teil 2a: aus dem NT
APOKALYPSE 21 vers 9-27
21,9
<Kai élthen eís ek tõn heptà angélon tõn echónton tàs heptà phiálas, tõn gemónton tõn heptà plegõn tõn escháton, kaì elálesen met' emû légon: deûro, deíxo soi tèn nýmphen tèn gynaîka tû arníu.>
VULGATA: Et venit unus de septem Angelis habentibus phialas plenas septem plagis novissimis, et locutus est mecum, discens: Veni, et ostendam tibi sponsam, uxorem Agni.
Da kam einer von den sieben Engeln, denen die sieben Schalen mit den sieben letzten Prüfungen gegeben waren, und sprach zu mir: Komm! Ich will dir die Braut, das Weib des Lammes, zeigen.
(Und es kam einer von den sieben Engeln, die die sieben Schalen hatten, gefüllt mit den letzten sieben Plagen, und redete mit mir also: „Komm her, ich will dir die Braut, das Weib des Lammes, zeigen.„)
21,10
<kaì apénegkén me en pneúmati epì óros méga kaì hypselón, kaì édeixén moi tèn pólin tèn hagían 'Ierusalèm katabaínusan ek tû uranû apò tû theû,>
VULGATA: Et sustulit me in spiritu in montem magnum, et altum, et ostendit mihi civitatem sanctam Ierusalem descendentem de cælo a Deo,
Und er entrückte mich im Geistgebiet auf einen großen und hohen Berg und zeigte mir die heilige Stadt, Jerusalem, die sich aus dem Himmel herniedersenkt, aus dem Bereiche der Gottheit selbst.
(Und er entrückte mich im Geiste auf einen großen und hohen Berg und zeigte mir die heilige Stadt Jerusalem, die aus dem Himmel von Gott herabstieg,)
21,11
<échusan tèn dóxan tû theû; ho phostèr autês hómoios lítho timiotáto, hos lítho iáspidi krystallízonti;>
VULGATA: habentem claritatem Dei: et lumen eius simile lapidi pretioso tamquam lapidi iaspidis, sicut crystallum.
Sie erstrahlte im Licht der Gottes-Offenbarung. Ihre Leuchtkraft glich der eines kostbarsten Edelsteines, sie war wie die eines kristallhellen Jaspis.
(im Besitz der Herrlichkeit Gottes. Ihr Lichtglanz ist gleich einem überaus kostbaren Stein, wie ein Jaspisstein, leuchtend wie Kristall.)
21,12
<échusa teîchos méga kaì hypselón, échusa pylõnas dódeka, kaì epì toîs pylõsin angélus dódeka, kaì onómata epigegramména, á estin tõn dódeka phylõn hyiõn 'Israél.>
VULGATA: Et habebat murum magnum, et altum, habentem portas duodecim: et in portis Angelos duodecim, et nomina inscripta, quæ sunt nomina duodecim tribuum filiorum Israel.
Die Stadt hatte eine große und hohe Mauer und zwölf Tore. Und auf den Toren standen zwölf Engel, und Namen waren darauf geschrieben: die Namen der zwölf Stämme der Söhne Israels.
(Eine Mauer hat sie, groß und hoch, hat zwölf Tore und über den Toren zwölf Engel, und Namen sind daraufgeschrieben; es sind die der zwölf Stämme Israels.)
21,13
<apò anatolês pylõnes treîs, kaì apò borrã pylõnes treîs, kaì apò nótu pylõnes treîs, kaì apò dysmõn pylõnes treîs.>
VULGATA: Ab Oriente portæ tres: et ab Aquilone portæ tres: et ab Austro portæ tres: et ab Occasu portæ tres.
Nach Osten gingen drei Tore, nach Norden drei Tore, nach Süden drei Tore und nach Westen drei Tore.
(Von Osten drei Tore, von Norden drei Tore, von Süden drei Tore und von Westen drei Tore.)
21,14
<kaì tò teîchos tês póleos échon themelíus dódeka, kaì ep' autõn dódeka onómata tõn dódeka apostólon tû arníu.>
VULGATA: Et murus civitatis habens fundamenta duodecim, et in ipsis duodecim nomina duodecim Apostolorum Agni.
Und die Mauer der Stadt ruhte auf zwölf Fundamenten, und darauf standen die zwölf Namen der zwölf Apostel des Lammes.
(Und die Mauer der Stadt hat zwölf Grundsteine und darauf zwölf Namen, der zwölf Apostel des Lammes.)
21,15
<Kaì ho lalõn met' emû eíchen métron kálamon chrysûn, ína metrése tèn pólin kaì tùs pylõnas autês kaì tò teîchos autês.>
VULGATA: Et qui loquebatur mecum, habebat mensuram arundineam auream, ut metiretur civitatem,et portas eius, et murum.
Der mit mir sprach, hatte ein goldenes Meßrohr, um die Stadt und ihre Tore und ihre Mauer auszumessen.
(Und der mit mir sprach, hatte einen Maßstab, ein goldenes Rohr, um die Stadt und ihre Tore und ihre Mauer zu messen.)
21,16
<kaì he pólis tetrágonos keîtai, kaì tò mêkos autês hóson tò plátos. kaì emétresen tèn pólin tõ kaláme epì stadíon dódeka chiliádon; tò mêkos kaì to plátos kaì tò hýpsos autês ísa estín.>
VULGATA: et civitas in quadro posita est, et longitudo eius tanta est quanta et latitudo: et mensus est civitatem de arundine aurea per stadia duodecim millia: et longitudo, et altitudo, et latitudo eius æqualia sunt.
Als ein Vierkant liegt die Stadt da; ihre Länge und ihre Breite sind einander gleich. Und er maß die Stadt mit dem Rohre und fand, daß ihre Länge zwölftausend Stadien betrug. Ihre Länge und ihre Breite und ihre Höhe sind einander gleich.
(Und die Stadt ist im Viereck angelegt, und zwar ist ihre Länge so groß wie ihre Breite. Und er maß die Stadt mit dem Rohr auf zwölftausend Stadien. Ihre Länge und Breite und Höhe sind gleich.)
21,17
<kaì emétresen tò teîchos autês hekatòn tesserákonta tessáron pechõn, métron anthrópu, hó estin angélu.>
VULGATA: Et mensus est murum eius centum quadraginta quattuor cubitorum, mensura hominis, quæ est angeli.
Und er nahm das Maß der Mauer: hundertvierundvierzig Ellen. Das ist das Maß des Menschen und zugleich das des Engels.
(Auch maß er ihre Mauer: hundertvierundvierzig Ellen nach Menschenmaß, das heißt nach Engelsmaß.)
21,18
<kaì he endómesis tû teíchus autês íaspis, kaì pólis chrysíon katharòn hómoion hyálo katharõ.>
VULGATA: Et erat structura muri eius ex lapide iaspide: ipsa vero civitas aurum mundum simile vitro mundo.
Die Mauer war aus Jaspis gebaut, die Stadt selber aus lauterem Gold, das einem durchsichtigen Kristalle glich.
(Und der Baustoff ihrer Mauer ist Jaspis, und die Stadt ist reines Gold, ähnlich reinem Glas.)
21,19
<hoi themélioi tû teíchus tês póleos pantì lítho timío kekosmeménoi; ho themélios ho prõtos íaspis, ho deúteros sápphiros, ho trítos chalkedón, ho tétartos smáragdos,>
VULGATA: Et fundamenta muri civitatis omni lapide pretioso ornata. Fundamentum primum, iaspis: secundum, sapphirus: tertium, calcedonius: quartum, smaragdus:
Die Fundamente der Stadtmauer waren mit Edelsteinen jeder Art geschmückt:
Das erste Fundament mit Jaspis,
das zweite mit Saphir,
das dritte mit Chalcedon,
das vierte mit Smaragd,
(Die Grundsteine der Stadtmauer sind mit Edelsteinen jeder Art geschmückt. Der erste Grundstein ist Jaspis, der zweite Saphir, der dritte Chalcedon, der vierte Smaragd,)
21,20
<ho pémptos sardónyx, ho héktos sárdion, ho hébdomos chrysólithos, ho ógdoos béryllos, ho énatos topázion, ho dékatos chrysóprasos, ho endékatos hyákinthos, ho dodékatos améthystos.>
VULGATA: quintum, sardonyx: sextum, sardius: septimum, chrysolithus: octavum, beryllus: nonum, topazius: decimum, chrysoprasus: undecimum, hyacinthus: duodecimum, amethystus.
das fünfte mit Sardonyx,
das sechste mit Karneol,
das siebente mit Chrysolith,
das achte mit Beryll,
das neunte mit Topas,
das zehnte mit Chrysopras,
das elfte mit Hyazinth,
das zwölfte mit Amethyst.
(der fünfte Sardonyx, der sechste Karneol, der siebte Chrysolith, der achte Beryll, der neunte Topas, der zehnte Chrysopras, der elfte Hyazinth, der zwölfte Amethyst.)
21,21
<kaì hoi dódeka pylõnes dódeka margarîtai; anà eis hékastos tõn pylónon én ex henòs margarítu. kaì he plateîa tês póleos chrysíon katharòn hos hýalos diaugés.>
VULGATA: Et duodecim portæ, duodecim margaritæ sunt, per singulas: et singulæ portæ erant ex singulis margaritis: et platea civitatis aurum mundum, tamquam vitrum perlucidum.
Und die zwölf Tore waren zwölf Perlen; jedes einzelne Tor war aus einer einzigen Perle gebildet. Und die Straße der Stadt bestand aus lauterem Gold, das einem durchsichtigen Kristalle glich.
(Und die zwölf Tore sind zwölf Perlen, ein jedes der Tore war aus einer einzigen Perle. Und die Straßen der Stadt waren lauteres Gold wie durchsichtiges Glas.)
21,22
<Kaì naòn uk eídon en autê; ho gàr kýrios ho theòs ho pantokrátor naòs autês estin, kaì tò arníon.>
VULGATA: Et templum non vidi in ea. Dominus enim Deus omnipotens templum illius est, et Agnus.
Einen Tempel sah ich in der Stadt nicht. Der Herr, der göttliche Weltgebieter, ist selber ihr Tempel, zusammen mit dem Lamm.
(Und einen Tempel sah ich nicht in ihr; denn der Herr, Gott, der Allherrscher, ist ihr Tempel und das Lamm.)
21,23
<kaì he pólis u chreían échei tû helíu udè tês selénes, ína phaínosin autê he gàr dóxa tû theû ephótisen autén, kaì ho lýchnos autês tò arníon.>
VULGATA: Et civitas non eget sole, neque luna ut luceant in ea. nam claritas Dei illuminavit eam, et lucerna eius est Agnus.
Die Stadt bedarf auch nicht der Sonne oder des Mondes, um erleuchtet zu werden. Das Licht der Gottesoffenbarung erleuchtet sie, und ihre Leuchte ist das Lamm.
(Auch braucht die Stadt keine Sonne und keinen Mond, damit sie ihr leuchten; denn die Herrlichkeit Gottes hat sie erleuchtet, und ihre Leuchte ist das Lamm.)
21,24
<kaì peripatésusin tà éthne dià tû phoròs autês, kaì hoi basileîs tês gês phérusin tèn dóxan autõn eis autén;>
VULGATA: Et ambulabunt gentes in lumine eius: et reges terræ afferent gloriam suam, et honorem in illam.
Und in ihrem Licht werden die Völker wandeln, und die Könige der Erde tragen ihren Glanz in sie hinein.
(In ihrem Lichte werden die Völker wandeln und die Könige der Erde ihre Herrlichkeit in sie hineintragen.)
21,25
<kaì hoi pylõnes autês u mè kleisthõsin heméras, nýx gàr uk éstai echeî;>
VULGATA: Et portæ eius non claudentur per diem: nox enim non erit illic.
Die Tore der Stadt werden an keinem Tage verschlossen, denn es gibt dort keine Nacht.
(Und ihre Tore werden tagsüber niemals geschlossen; Nacht wird es ja dort nicht geben.)
21,26
<kaì oísusin tèn dóxan kaì tèn timèn tõn éthnõn eis autén.>
VULGATA: Et afferent gloriam, et honorem gentium in illam.
Alle Geistesschätze und Seelenwerte der Völker wird man in diese Stadt tragen.
(Und die Schätze und die Kostbarkeiten der Völker wird man zu ihr bringen.)
21,27
<kaì u mè eisélthe eis autèn pãn koinòn kaì ho poiõn bdélygma kaì pseûdos, ei mè hoi gegramménoi en tõ biblío tes zoês tû arníu.>
VULGATA: Non intrabit in eam aliquod coinquinatum, aut abominationem faciens, et mendacium, nisi qui scripti sunt in libro vitæ Agni.
Aber nichts Ungeweihtes dringt in sie ein, nichts, was das Menschenbild durch Greuel entstellt und das wahre Sein durch Trug verfälscht. Nur der findet Einlaß, dessen Name im Buche des Lebens steht, das dem Lamme gehört.
(Aber nimmer wird irgend etwas Unreines in sie eingehen noch einer, der Abscheuliches treibt und Lüge, sondern nur die, die eingetragen sind im Lebensbuch des Lammes.)
aus «Novum testamentum»; S.645f
übersetzt von Emil BOCK
(im Vergleich zur «Die Bibel (Jerusalemer)»)
https://wfgw.diemorgengab.at/zit/WfGWzit035000654.htm