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Zitatensammlung
Teil 2
Zitat von Iris PAXINO zum
STERBEORTKULT
Es ist zwar nachvollziehbar, dass Hinterbliebene Kreuze und Blumen am tragischen Sterbeort ihrer Angehörigen aufstellen, doch für die dort Verunglückten bedeutet dies keine Hilfe; ganz im Gegenteil, der Unfallort ist für sie nun in gewisser Weise wie ein kleines Mausoleum hergerichtet und zieht sie energetisch an. Ihre Bindung an diesen Ort wird dadurch noch mehr verstärkt. Diese Gepflogenheit hat eine zusätzliche negative Auswirkung: Durch die Trauersymbole, die dort aufgestellt werden, durch die verlust- und schmerzbehafteten Empfindungen und Gedanken der Hinterbliebenen, die sich speziell mit diesem Ort verbinden, drückt man diesem Platz den Stempel eines Unglücksgeschehens auf und verfestigt dort diese Art von Energien. Von daher ist es weder für die Verstorbenen noch für das entsprechende Fleckchen Erde sinnvoll, solche Orte über lange Zeiträume als «Todesstellen» zu pflegen.
aus «Brücken zwischen Leben und Tod»; S.76
https://wfgw.diemorgengab.at/zit/WfGWzit027770076.htm