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Zitatensammlung Teil 3: Lexikon |
Ôhrmizd |
Ôhrmizd (altiran. Gayomart ~ sterbliches Leben) nennt der Manichäismus den Urmenschen (vgl. Adam Kadmon), eine Lichtwelt, in der sich die Seele vom „Vater der Grösse” personifiziert hat, um die Mächte der Finsternis zu bekämpfen. Zuerst wird Ôhrmizd von den Dämonen (den Archonten) verschlungen, dann aber vom „Lebendigen Geist” wieder zum Lichtparadies emporgehoben. Später wird er selbst als „Sohn Gottes” zum Erlöser, der, mit Jischo Siva (~ Licht-Jesus) gleichgesetzt, Adam aus dem Todesschlaf erweckt. |
nach «Lexikon
der Götter und Dämonen» und «Die Durchlichtung der Welt»; S.51ff |
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revid.201504 |
https://wfgw.diemorgengab.at/zit/WfGWlex004130307b.htm |